Montag, 20. Oktober 2014

Big Data im Recruiting

Welche Chancen eröffnet Big Data im Recruiting von Mitarbeitern?


Zur Annäherung an dieses Thema ist eine Definition von Big Data notwendig:
"Big Data bezeichnet Daten-Mengen, die zu groß, oder zu komplex sind, oder sich zu schnell ändern, um sie mit händischen und klassischen Methoden der Datenverarbeitung auszuwerten" (Quelle: Wikipedia)


Das bedeutet, dass eine Verarbeitung dieser Daten nur mit speziellen Tools möglich wird, die Big Data Funktionalitäten bieten.


Wem das zu abstrakt ist, dem sei ein Fallbeispiel genannt:
Gesucht wird ein IT-Spezialist, der sich mit Splunk, Liebermann-Software als auch mit IT-Observe auskennt sowie Sales Erfahrung mitbringt.


Der Insider weiß, dass es sich bei den genannten Fachbegriffen um Technologien aus den Bereichen Big Data, Business Intelligence und IT-Sicherheitssoftware handelt.


Ein klassischer Recruiter freut sich, dass er mit der Angabe dieser speziellen Tools schnell einen Scan in den bekannten Social Networks wie XING und LinkedIn durchführen kann. Leider wird ihm schnell klar, dass die wenigen in diesen Quellen identifizierten Kandidaten kein Interesse an einem Wechsel haben, ja nicht einmal reagieren, weil sie vor lauter Anfragen und Angeboten nach ihren Kenntnisse satt sind.


Der klassische Recruiter ist nun am Ende und kann allenfalls sehr mühsam in detektivischer Kleinstarbeit mit viel Zeitaufwand versuchen, weitere Kandidaten zu finden.


Ganz anders ergeht es dem modernen Recruiter, der Big Data Tools kennt und anwenden kann. Er kann ungleich mehr Kandidaten filtern, weil er viel mehr Quellen anzapfen und zusammenführen kann. So erreicht er Kandidaten, die noch nicht einmal oder gerade nicht in Social Networks angemeldet sind. Und das sind die interessantesten Kandidaten von allen, nach denen jeder Recruiter sucht!


Wieso kann Big Data das?
Big Data Tools können sowohl große öffentlich zugängige Datenmengen auswerten UND strukturieren. Wenn z.B. in besonderen IT Foren Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten diskutiert werden, dann stehen dahinter immer Experten. Wenn diese Forendaten gegen andere Quellen gegenlaufen, gebündelt und sortiert werden, dann ergibt sich ein klares Bild von Kandidaten mit deren sehr spezifischen Kenntnissen. Der Recruiter, der das weiß und diese Methoden anwendet, ist um ein Vielfaches erfolgreicher bei der Findung von Experten, die er direkt auf ein passendes Stellenangebot hinweisen kann. Seine Abschlüsse beweisen das eindrucksvoll.


Wollen Sie wissen wie das geht, welche Tools dafür Anwendung finden und wie sich die Tools im praktischen Einsatz bewähren, dann melden Sie sich bei uns.


Für Auskünfte rund um Big Data Recruiting stehen Ihnen die Experten von HR-Partner gerne zur Verfügung.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen